Wir sind weiter wachsam! Die Umsetzung der Alpha-E-Variante erscheint uns als die best mögliche Umsetzung. Es darf keine Neubau-Strecke durch den Landkreis Uelzen geben. Der Ausbau der Amerikalinie muss für die Bürgerinnen und Bürger erträglich erfolgen.
 Wir sind weiter wachsam! Die Umsetzung der Alpha-E-Variante erscheint uns als die best mögliche Umsetzung. Es darf keine Neubau-Strecke durch den Landkreis Uelzen geben. Der Ausbau der Amerikalinie muss für die Bürgerinnen und Bürger erträglich erfolgen.        

Demonstration an der A7 in Evendorf

Am Dienstag, dem 23. April 2019, fand eine Demonstration für Alpha-E an der A 7 Autobahnbrücke in Evendorf statt. Der enge Zusammenschluss der beteiligten Bürgerinitiativen war dabei beeindruckend. Es trafen sich dort alle, die im Celler Dialogforum die Alpha-E-Variante als idealen Kompromiss zwischen Verkehrsbedarf und Erhalt der Natur ausgehandelt hatten, um unmissverständlich klar zu machen, dass es mit ihnen kein Aufweichen der Beschlüsse geben werde. Die ordnungsgemäß beantragte und offiziell genehmigte Kundgebung richtete sich gegen die zufällig bekannt gewordenen Pläne des Lüneburger Bürgermeisters Ulrich Mägde, entlang der A 7 eine Neubaustrecke zu bauen. Dies rief sofort heftige Proteste sowohl bei den Bürgerinitiativen als auch bei verschiedenen Vertretern der Landes- und Kommunalpolitik hervor. Die große Beteiligung an der Protestaktion in Evendorf zeigte deutlich, wie schnell die Region mobilisierbar ist. Die Organisatoren hatten gerade einmal 1 Woche Zeit (mit Ostern dazwischen), um die Veranstaltung auf die Beine zu stellen. Für viele Teilnehmer war es an diesem Abend der erste Weg nach der Arbeit. Mehrere hundert Menschen machten sich auf, um gemeinsam für Alpha-E und gegen Neubaustrecken durch die Lüneburger Heide zu demonstrieren. Zum Teil nahmen die Demonstranten weite Anfahrtsstrecken auf sich, um dabei zu sein. Mehrere Landwirte postierten ihre großen Schlepper wirkungsvoll am Rande der Versammlungsstätte, um in Sichtweite der Autobahn sogleich Stärke und Entschlossenheit zu demonstrieren. Es war eine friedliche und farbenfrohe Veranstaltung, mit bunten T-Shirts, leuchtenden Warnwesten und fantasievoll gestalteten Plakaten und Transparenten. Die Aussage allerdings war klar und ein deutliches Signal an Bahn und Politik: wir passen auf! Die Bereitschaft und das Engagement, für den Erhalt der Lebensqualität vor Ort zu kämpfen, war bei allen deutlich zu erkennen. Alle Sprecher der anwesenden BI’s meldeten sich an diesem Abend zu Wort und zeigten sich tief beeindruckt vom starken Gemeinschaftsgefühl, das ihnen entgegen flutete. Sie forderten, in Vertrauen auf Demokratie und Rechtstaatlichkeit in unserem Land, eine exakte Umsetzung der in Celle ausgehandelten Beschlüsse. Gemeinsam mit ihnen auf dem Podium saßen die zahlreich erschienenen Landes- und Kommunalpolitiker. Auch sie setzten sich entschlossen für Alpha-E ein und forderten die zuständigen Stellen auf, für den im Dialogforum erreichten Kompromiss einzustehen. Tosender Beifall empfing sie. Eines wurde auf der Demonstration in Evendorf ganz deutlich: die Region ist wachsam und nicht bereit, sich so leicht überrumpeln zu lassen. Der enge Schulterschluss zwischen den Akteuren war beeindruckend - am Rande der Autobahn war die große Solidarität unter den Teilnehmern deutlich zu spüren. Es herrschte ein großes Miteinander. Das Störfeuer aus Lüneburg hat so letztlich ein positives Signal bewirkt: die Region steht fest zusammen und ist sich ihrer Stärke bewusst. Im Staub von Evendorf wurde die Bereitschaft, füreinander einzustehen, für alle greifbar.

 

Protest-Festival gegen die Neubau-Trasse

Trotz Regen und Einschulungsfeiern: Am Sonnabend, den 05. September 2015, haben zahlreiche Menschen in Feuerschützenbostel bei Bergen ihren Widerstand gegen den möglichen Neubau von Güterzugstrecken durch die Bahn bekundet. Beim „Protestyval – Wir mucken auf!“ versammelten sich Bürger aus verschiedenen Regionen bei Familienprogramm und Livemusik. Auch zahlreiche Politiker verschiedener Parteien zeigten sich solidarisch mit den Zielen des Veranstalters, dem Aktionsbündnis gegen Trassenneubau.

So ließen weder die Vertreter der SPD Kirsten Lühmann und Maximilian Schmidt noch die Grünen Annegret Pfützner und Bernd Zobel oder die Unionspolitiker Ernst-Ingolf Angermann und Henning Otte Zweifel daran, dass sie das Ziel „Ausbau vor Neubau“ unterstützen. Sehr erfreut hierüber zeigten sich auch die Sprecher der zahlreich anwesenden, befreundeten Bürgerinitiativen aus Brackel, Egestorf, Eimke-Wriedel, Marxen, Ohlendorf und Uelzen. In ihren Grußworten klang mehrfach an, dass weiterhin entschlossen und gemeinsam für den Ausbau des bestehenden Schienennetzes gekämpft werde, nötigenfalls auch über die Dauer des im November endenden Dialogforums hinaus und „zur Not auch auf der Straße“, wie es Karl-Friedrich Bodin vom Aktionsbündnis für die Ostheide ausdrückte. Wichtig sei in der gegenwärtigen Phase des Dialogs, so Kurt Wiedenhoff von der Initiative „Pro Lebensraum Eimke-Wriedel“, dass nun auch die Vertreter der Kommunalpolitik eindeutig Position bezögen. Dem stimmte Jan-Hendrik Hohls vom Aktionsbündnis gegen Trassenneubau zu: „Wir im Landkreis Celle sind froh darüber und stolz darauf, dass bei uns alle Entscheidungsträger an einem Strang ziehen – und wir wünschen uns, dass sich diese Einigkeit auch in den anderen Landkreisen noch stärker herausbildet.“ Nur so sei es möglich, gemeinsam dafür zu streiten, dass der Ausbau der Bestandsstrecken die hiervon betroffenen Menschen nicht belaste, sondern zur Verbesserung ihrer jetzigen Situation, etwa hinsichtlich des Lärmschutzes oder des SPNV, führe.

Dass all diese Bemühungen durch die Bevölkerung getragen werden, zeigte nicht nur die Zahl der Gäste, die bis zum Abend kontinuierlich stieg, sondern auch die Beteiligung verschiedenster Personengruppen am Gelingen des Protestyvals. Sei es Pastor Axel Stahlmann aus Bergen, seien es die Jagdhornbläser des Sülzer Hegerings, seien es der Posaunenchor Sülze, seien es die sieben Live-Bands, die die große Bühne rockten oder seien es die Caterer um Hans-Christian Benning und die vielen Kuchenspenden aus der Umgebung – sie alle haben nach Kräften mitgeholfen, diesen Tag zu gestalten. „Sie und auch die zahlreichen weiteren Helfer, darunter Feuerwehr, Landjugend und Rotes Kreuz, haben mit ihrem Engagement gezeigt, dass ihnen die Zukunft unserer Region wichtig ist“, so Hohls, und dafür könne man nur dankbar sein.

 

Gespräch mit Bundestagsabgeordneten

Am 01.September 2015 trafen sich der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Ulrich Lange, der verteidigungspolitische Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion Henning Otte

und der Landrat des Landkreises Uelzen Dr. Heiko Blume zu einem „Runden-Tisch“-Gespräch mit den Sprechern der beiden Bürger-Initiativen Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel e.V. und Aktionsbündnis für die Ostheide e.V. in Eimke.

Im Rahmen des über einstündigen Meinungsaustausches wurde über die Auswirkungen einer möglichen Neubautrasse für unsere Region gesprochen. Beleuchtet wurde dabei natürlich

insbesondere auch die Alpha-Trasse, die vom Vertreter des Landkreises und den BI-Vertretern als die sinnvolle Alternative zu Neubautrassen dargestellt wurde.

Es wurde aber auch deutlich gemacht, dass eine Alpha-Trasse nur dann die notwendige Akzeptanz findet, wenn genügend Lärmschutz mit gebaut wird.

Seitens des verkehrspolitischen Sprechers, Herrn Lange, wurde auf die guten Erfahrungen hingewiesen, die mit entsprechenden – die Umsetzung von Bahnprojekten begleitenden  - Fachbeiräten aus den Kommunen und den regionalen BIs gemacht wurden. Es bietet sich aus Sicht der beiden Bürgerinitiativen an, dies auch mit in die Forderungen des Dialog-Forum Nord einzubringen.

Am Ende des Gespräches zeigte sich Herr Lange sehr positiv angetan vom sachlichen, ergebnisorientierten Engagement der beiden Bürgerinitiativen. Der gemeinsame Schulterschluss mit dem Landkreis führt zu sehr zielführenden Diskussionen. Er nahm nach eigenem Bekunden „sehr viele zusätzliche Informationen mit“, die er im Prozess der finalen Entscheidungsfindung sicher benötigen und einsetzen wird.

Trassen-Rad-Tour nach Betzendorf

Den Trassenwahn per Rad erfahren: Die Idee der Bürgerinitiativen zündete – Sternfahrt als Familientreffen!

 

Das Veranstaltungsgelände in Betzendorf im Südteil des Landkreises Lüneburg platzte aus allen Nähten, als mehr als 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer dem Aufruf des Bürgerbündnis Nordheide, der Initiative Pro Lebensraum Eimke – Wriedel, der Bürgerinitiative Suderburger Land und des Aktionbündnis für die Ostheide (AFDO) zu einer Sternfahrt dorthin folgten.

Betzendorf an der Kreisgrenze Lüneburg / Uelzen war als Schnittpunkt eines gedachten Widerstandskreuzes gegen die Trassen Ashausen – Unterlüß und Ashausen – Suderburg gleichsam ein idealer Treffpunkt, um noch einmal vor dem „Sommerloch“ anschaulich vom Fahrrad aus aufzuzeigen, welcher reizvolle und Ruhe und Erholung bietende Raum im Falle der Realisierung der Bahnpläne verloren ginge.

So machten sich große und kleine Radler auf verschiedenen Strecken bereits um die Mittagszeit auf den Weg, ältere Herrschaften reisten mit dem Pkw an, um sich bei angenehmen äußeren Bedingungen im Biergarten zunächst bei Kaffee und Kuchen oder Grillwürsten und kalten Getränken zu erholen. Allein aus dem Kreis Uelzen hatten sich mehr als 110 Pedalisten auf die Strecke begeben.

Herr von Estorff als örtlicher Vertreter der Bürgerinitiative führte dann durchs Programm der Redner. Bürgermeister Müller aus Betzendorf begüßte die Anwesenden und freute sich, dass so viele Menschen dem Aufruf zum Protest gefolgt seien. Der Landtagsabgeordete Jörg Hillmer aus Suderburg stellte in seiner kurzen Ansprache in Abstimmung mit seinem Parteikollegen und Bundestagsabgeordneten Eckard Pols fest, der auch zugegen war, dass es keine Neubautrasse durch die Heide geben dürfe.

Vertreter der Bürgerinitiativen und Teilnehmer im Dialogforum in Celle, Eberhard Leopold, Friedrich-Karl Bodin und Kurt Wiedenhoff, berichteten über die aktuelle Lage innerhalb der Protest-Koalition, ihre Arbeit in Celle, über die zum Teil sehr schwierigen Treffen mit den mehr als 20 Bürgerinitiativen und deren zum Teil doch sehr unterschiedliche einzelne Interessenlagen. Man habe aber nach chaotischen Anfängen jetzt eine gemeinsame Basis gefunden, um im Schulterschluss mit vielen kommunalen Vertretern im Forum eine durchaus als Allianz zu bezeichnende gemeinsame Position zu finden, die heißt: Ausbau vor Neubau. Als wegen seiner kritischen Haltung im Forum gefürchte Speerspitze wurde ausdrücklich dem Uelzener Landrat Dr. Heike Blume gedankt, der die Interessen seiner Region sehr stark vertritt und dabei vielfach mit den Vorstellungen der Bürgerinitiativen übereinstimmt. Dr. Blume ließ sich wegen seines Urlaubs im Vorfeld entschuldigen, er wünschte aber vorab der Veranstaltung einen guten Verlauf.

Einen besonderen Applaus verdiente sich Tobias Schütte, der die kulinarischen Highlights vorstellte: Die Bohlser Mühle hatte als Beilage Trassenbrötchen in Form eines Widerstandskreuzes geliefert, der Metzgermeister hatte es leider technisch nicht geschafft Trassenwürste in Form eines Kreuzes zu produzieren, aber wenn man sie geschickt auf dem Grill röstet, würden sich auch Schienen und Schwellen abzeichnen und eine Spur Ketchup auf einem zweiten Würstchen würde das Andreaskreuz dann nachbilden. Die Bäckerin Gesa Holst hatte zum Dessert einen essbaren ICE hergestellt, der nach großem Beifallssturm anschließend genüsslich von den Gästen verspeist wurde.

Viel zu schnell verging bei anschließenden Gesprächen der einem Familientreffen gleichkommende Nachmittag, denn man musste ja auch noch den Heimweg zurückradeln. Einen besonderen Dank sei zum Schluss dem Wirt und seinem Organisationsteam für die freundliche und zuvorkommende Bedienung ausgesprochen.

 

Autor: Fritz Kaune aus Bohlsen - 26. Juli 2015

Trassen-Gottesdienst in Bohlsen

Am 26. Juli 2015 fand an der geplanten Trassen-Variante in Bohlsen ein Freiluft-Gottesdienst statt. Den Trassen-Gottesdienst hielt Pastor Kardel.

Trassenfrühstück in Wriedel

Aktuelle Informationen über das Dialogforum, eine Preisverleihung und natürlich gutes Wetter lockten über 250 Menschen zum Trassenfrühstück nach Wriedel.

Der Verein Pro Lebensraum Eimke-Wriedel e.V. veranstaltete im Rahmen der NDR-Aktion Natur aktiv erleben ein Frühstück an der geplanten Trasse der Bahn. Zur Begrüßung gab es vom NDR gespendete Schlüsselanhänger und eine Tüte Lupinensamen.

Alle Interessierten hatten Brötchen und Kaffee mitgebracht und setzten sich an die liebevoll geschmückte Tafel. Nach einem gemütlichen Plausch mit Freunden und Nachbarn informierte Heiko Russmann, einer der Vereinvorsitzenden des Vereins, die Interessierten über den Verlauf des Dialogforums in Celle.

Ein weiterer Höhepunkt war die Preisverleihung des Kreativwettbewerbs. Es wurden viele kreative Kunstwerke eingereicht. Sie kamen hauptsächlich von Schulklassen, aber auch privat aus Eimke und dem Raum Uelzen. Jeder Künstler bekam ein kleines Dankeschön in Form eines Naturbad- oder Eisgutscheins. Aus der Vielzahl an Exponaten wurden drei Sieger ausgewählt:

Den ersten Preis, prämiert mit einer Familienkarte des Otternzentrums, erhielt Lena Marie Kappenberg für ihren Garten im Schuhkarton. Juli Endrikat bekam für ihre 3D-Nachbildung eines Bahnprotestschildes den zweiten Platz und konnte sich über eine Familienkarte des Barfußparks Edendorf freuen. Lea Christin Kuhlmann mit der Zeichnung der Schrei bekam für den dritten Platz einen Kinogutschein.

Die Gäste konnten ihr Talent im Jonglieren unter der Anleitung einiger Mitglieder der Sportjongleure Dreilingen zeigen. Und wer sich nicht sportlich betätigen wollte, konnte beim Naturquiz mitmachen oder sich über die heimische Fauna im Wagen des Niedersächsischen Jagdverbandes informieren. Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung und von vielen war zu hören, dass das Frühstück gerne wiederholt werden könnte.

Beiträge zum Kreativwettbewerb

PLEW im Bundestag

Bei schönstem Wetter besuchten am 4. Juni 2015 30 Personen unter der Leitung des Vereins Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel e.V. (PLEW) den Bundestagsabgeordneten Henning Otte in Berlin. Die Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, um über die möglichen Auswirkungen eines Bahntrassenneubaus durch den Landkreis Uelzen zu diskutieren.

Dabei wurden besonders die Auswirkung der Trasse auf die Umwelt und die Lebensqualität der betroffenen Bevölkerung hervorgehoben. Angeregt wurde auch die Bewertung des derzeit laufenden Dialogforums „Schiene-Nord“ erörtert.

„Der Anspruch auf Transparenz und Diskussion auf Augenhöhe wird bislang nicht erfüllt. Von einem Kriterienkatalog ist man noch weit entfernt. Sofern sich die Moderation und inhaltliche Ausgestaltung nicht dramatisch verbessern, wird das Dialogforum ohne greifbare Ergebnisse im November enden. Wir brauchen die Unterstützung der politischen Vertreter, um das Forum zu retten.“ sagte Dr. Heiko Russmann, einer der Vorsitzenden des Vereins. Henning Otte sicherte zu, auch weiterhin in dieser Thematik aktiv zu bleiben. Zum Abschluss des Besuchs wurde Herrn Otte auch eine Einladung für das Trassenfrühstück am 21.Juni 2015 in Wriedel überreicht. Unter dem Motto „Naturschutz hautnah erleben“ wird hier um 9:30 Uhr ein Frühstück im Freien für alle Bürger an der geplanten Neubautrasse beim Naturbad in Wriedel stattfinden.

Für die Besucher stand weiterhin die Besichtigung des Reichstages und eine Führung durch den Berliner Hauptbahnhof auf dem Programm.

Naturschutzgebiet Maschbruch durch Neubaupläne der Bahn extrem bedroht

Am 7. Juni 2015 lud der Verein „Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel e.V.“ zu einer naturkundlichen Führung in das Naturschutzgebiet „Maschbruch“ zwischen Brockhöfe und Ellerndorf ein.

Kerstin Kiefer und Jelte Schember von den Niedersächsischen Landesforsten stellten den Interessierten diesen für unsere Region beinahe einzigartigen Lebensraum vor. Im Landkreis Uelzen gibt es derzeit 22 Naturschutzgebiete, aber nur wenige davon schützen vergleichbare Bruchwald-Biotope wie das NSG Maschbruch. Erlen-Birkenbruchwald, Traubenkirschen-Erlen-Eschenwald und Stieleichen-Hainbuchenwald sind nur einige der im Maschbruch vertretenen schützenswerten Waldgesellschaften. Naturnahe Stillgewässer und extensiv genutztes Grünland sind hier ebenso zu finden. So war es kaum verwunderlich, dass die Teilnehmer gleich zu Beginn der Führung zahlreiche Kranichfedern fanden. Kraniche haben hier einen idealen Lebensraum. Auch die Rufe des seltenen Eisvogels waren zu vernehmen. 29 verschiedene Farn- und Blütenpflanzen und weitere 9 Moosarten, die auf der Roten Liste stehen, konnten bei der letzten Biotopkartierung im Maschbruch nachgewiesen werden. Schon vom Weg aus – das Betreten des NSG war für diese Veranstaltung von der Unteren Naturschutzbehörde genehmigt worden – konnte Biotopkartiererin Jelte Schember den Teilnehmern einige geschützte Arten, wie Sumpfdotterblume, Sternsegge, Sumpf-Calla oder Hohe Schlüsselblume zeigen. Die strukturreichen Laubwälder mit einer ausgeprägten Strauchschicht aus Hasel, Weißdorn, Frühblühender Traubenkirsche oder auch Schwarzer Johannisbeere beeindruckten durch ihre unterschiedlichen Lichtverhältnisse und hohen Totholzanteile, die vielen Tierarten Lebensraum bieten.

Kerstin Kiefer wies darauf hin, dass die Kernzone des NSG besonders wertvoller alter Waldstandort ist, wo über die Jahrhunderte währende Entwaldung vom Wald abhängige Arten überdauern konnten.

Die Wanderung führte die Gruppe bis an die sogenannte „Amerikalinie“, die schon heute das Maschbruch auf einem etwa 10 m hohen Bahndamm in Ost-West-Richtung durchschneidet. Betroffen zeigten sich die Teilnehmer, als der Blick auf die Karte verriet, dass die aktuelle Planung der Neubaustrecke Ashausen-Unterlüß nicht nur eine weitere Durchschneidung in Nord-Süd-Richtung bedeuten würde, sondern dass durch die Zubringergleise auf die Amerikalinie zusätzlich große Flächen des NSG massiv beeinträchtigt werden würden.

Die Auswirkungen auf das Wasserregime dieser empfindlichen Standorte durch die Baumaßnahmen wären erheblich.
Es droht ein Totalverlust großer Bereiche der schützenswerten Biotope!

In der Gruppe war man sich einig, dass die Neubautrasse Ashausen-Unterlüß nicht nur die Lebensqualität der Menschen in diesem Raum erheblich beeinträchtigen würde. Am Beispiel des Naturschutzgebietes Maschbruch wurde deutlich, wie unwiederbringliche Naturlebensräume für immer verloren gehen würden. Die Teilnehmer wurden in ihrem Widerstand gegen die Pläne der Bahn auch aus diesen Gründen noch einmal gestärkt.

Großer Trassengottesdienst in Eimke

Die Kirchenbänke waren voll belegt, als der Trassengottesdienst am 26. April 2015, der ursprünglich an den Containern neben der B 71 unter freiem Himmel stattfinden sollte, aufgrund des starken Regens in die Eimker St. Marienkirche verlegt werden musste. Pastor Michael Kardel hielt den Gottesdienst an „Jubilate“ („Freuet euch“) und erinnerte sogleich an die wunderbare Welt, in der wir leben (dürfen). Pastor Kardel näherte sich dem weltlichen Thema einer geplanten Neubautrasse durch die Heide mit einem biblischen Bezug. Nicht von ungefähr wurden Verse aus der Schöpfungsgeschichte in die alttestamentliche Lesung des Sonntags aufgenommen, um noch einmal zu zeigen, wie die Bibel die Entstehung der Welt beschreibt. Gott habe seine Schöpfung wohlgeordnet und dem Menschen den Auftrag erteilt, die Welt, unseren Garten Eden, zu bewahren. Pastor Kardel forderte daher Ehrfurcht vor der Schönheit der Schöpfung und der Fülle des Lebens. Dem Menschen sei eine große Verantwortung gegeben für den Lebensraum Erde als einer gemeinsamen Lebensgrundlage für alle Lebewesen, Mensch und Tier. Die unberührte Natur, die uns gegeben sei, sei deshalb unbedingt zu schützen. Pastor Kardel erinnerte in seiner Predigt auch noch einmal an die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, die sich auf den Tag genau vor 29 Jahren, nämlich am 26. April 1986, ereignete. Die Zerstörung des Landstrichs in der Ukraine sei unumkehrbar und halte bis heute an. Auch durch die Pläne der Bahn werde gestört und zerstört. Lebensräume gingen unwiederbringlich kaputt und würden zudem einer hohen Lärmverschmutzung ausgesetzt. Der evangelischen Kirche aber sei Stille eine Herzensangelegenheit, denn Besinnung und Spiritualität bräuchten die Stille. Der moderne Mensch brauche einen Rückzugsort, gerade der gestresste Mensch von heute habe ein Recht auf Ruhe. Die Kirche mache sich daher stark für ein Grundrecht auf Stille und sei angesichts der Sorgen der Menschen in Bezug auf einen Trassen-Neubau „mit im Boot“. Es dürfe keinen weiteren Schnitt durch die Landschaft geben, sondern vielmehr sei hier dem Anspruch des Lebens Rechnung zu tragen. Der Posaunenchor Eimke-Bahnsen spielte dazu u. a. die Liedzeilen "Gott will nicht diese Erde zerstören. Er schuf sie gut, er schuf sie schön."  Kurt Wiedenhoff, Vorsitzender des Vereins Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel e.V., zeigte sich abschließend tief bewegt angesichts des gemeinsam ausgerichteten Gottesdienstes von Kirchengemeinde und Bürgerinitiative. Er informierte die Anwesenden über Probleme beim Dialogforum Schiene-Nord und konnte von einem erfolgreichen Schulterschluss zwischen den zahlreichen Bürgerinitiativen entlang der geplanten Trasse und der Lokal-Politik berichten. Er betonte die große Einigkeit unter den Bürgerinitiativen und konnte so auch Pastor Kardels Bedenken zerstreuen, es könne nicht darum gehen, angesichts der drohenden Gefahr einfach nach dem Sankt-Florians-Prinzip zu verfahren. Kurt Wiedenhoff versicherte, es gehe bei dem Protest nicht darum, nur laut genug “nicht hier!“ zu rufen und die Bedrohung auf andere zu verschieben, sondern es gebe über alle Gemeindegrenzen hinaus ein großes Miteinander und die gemeinsame Forderung: „Ausbau vor Neubau!“, für die die Bürgerinitiativen bis zum Schluss gemeinsam kämpfen wollen!

Errichten von Info-Tafeln

im April 2015 wurden Info-Tafeln in Wriedel und Eimke aufgestellt, auf denen u.a. Informationen zum Trassenverlauf und zu den gerade aktuell laufenden Protestaktionen veröffentlicht werden.

Eine Tafel befindet sich zwischen Arendorf und Wriedel, eine andere steht bei den Containertürmen an der B 71 in Eimke. Eine weitere Info-Tafel in der Ellerndorfer Wacholderheide ist in Planung.

Trassenleuchten in Eimke und in Wriedel

Im Januar 2015 versammelten sich jeweils rund 250 Bürger in den Ortschaften Eimke und Wriedel, um entlang der geplanten Trassenführung gegen den Neubau einer Bahnstrecke Ashausen-Unterlüß zu demonstrieren. In der hereinbrechenden Dunkelheit zeichnete sich der mögliche Streckenverlauf dramatisch im Licht der zahllosen Fackeln ab. Windlichter säumten zudem den Weg zu den Containertürmen an der B 71, und weitere Lichter verwandelten die Protestplakate in Eimke effektvoll  in einen flammenden Appell gegen die Pläne der Bahn!

30. Grenzbegehen der Gemeinde Eimke

Am 27. Dezember 2014 fand das traditionelle Grenzbegehen der Gemeinde Eimke statt, und das bereits zum 30. Mal. Eigentlich ein Grund zum Feiern! Rund 80 Eimker Bürger begaben sich daher auf die ca. 8 km lange Strecke unter Führung von Karl-Ernst Kuhlmann junior.

Doch diesmal ging es nicht entlang der Eimker Gemarkungsgrenzen, wie in den Jahren zuvor, sondern die Wanderung hatte heuer einen sehr ernsten Hintergrund, da in naher Zukunft eine Neubaustrecke der Bahn (von Ashausen nach Unterlüß) unmittelbar an Eimke vorbeiführen könnte,

worüber die Bürgerinitiative Pro-Lebensraum Eimke-Wridel e.V. die Teilnehmer noch einmal ausführlich informierte. Die Grenzbegeher bewegten sich deshalb entlang der geplanten Trassenführung von Ellerndorf über Eimke und Wichtenbeck nach Dreilingen. Fassungslos betrachteten sie dabei die mögliche Zerschneidung ihrer Landschaft, da die Strecke quer über die ihnen altvertrauten Ackerflächen und Waldstücke führen würde, und das zum Teil in direkter Sichtweite der Ortschaften. Unvorstellbar waren für die meisten Höhe und Breite der zu erwartenden Bahntrasse, die für Hochgeschwindigkeitszüge ausgelegt sein soll, und die viele wichtige Verbindungswege kappen würde. Undenkbar auch die negativen Auswirkungen auf die heimische Tier- und Pflanzenwelt durch eine Neubaustrecke, die u.a. dicht an der Ellerndorfer Wacholderheide vorbeiführen würde. Vieles würde hier unwiederbringlich verloren gehen.

Unübersehbar daher allenthalben der Protest gegen die Pläne der Bahn: Auf zahlreichen Großplakaten verleihen derzeit engagierte Bürger ihrer Forderung Ausdruck: „Keine Neubau-Strecke durch die Heide!“ Und auch das Gruppenfoto zum 30. Grenzbegehen der Gemeinde Eimke entstand an einem denkwürdigen Ort: Vor den Containern, die an der B 71 den Widerstand gegen den geplanten Trassenneubau sehr eindrucksvoll symbolisieren!

Bei klarem und frostigem Winterwetter ging es im wahrsten Sinne des Wortes weiter „querfeldein“, über Stock und Stein. Viele zeigten sich während der Wanderung besorgt darüber, an dieser Stelle vielleicht zum letzten Mal die unberührte Natur in all ihrer Ruhe und Schönheit genießen zu können. Vom Himmel grüßten mehrmals die seit einiger Zeit in Eimke heimischen Kraniche. Es herrschte daher schnell Einigkeit darüber, die Pläne der Bahn nicht einfach klaglos hinzunehmen!

Gegen einen Eimker Korridor Eimker Grenzbegehen im Dezember 2014: Gruppenfoto

Bundestagsabgeordneter Henning Otte besucht die geplante Strecke in Eimke

Am 20. November 2014 fand ein Gespräch zwischen engagierten Bürgern und dem Bundestagsabgeordneten Henning Otte in Eimke statt. Es haben sich ca. 50 Bürger aus Wriedel, Eimke und den Dörfern an den Containern, die an der B 71 den Widerstand gegen den geplanten Trassen-Neubau symbolisieren, mit MdB Henning Otte getroffen.

In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Bürger entlang der ca. 70  km - Teilstrecke, die der Verein Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel vertritt, entschieden gegen eine Neubau-Trasse sind.

Und: in klarer Deutlichkeit hat dies auch Henning Otte gesagt: Er lehnt eine Neubaustrecke durch die Heide – gleich ob Ashausen-Suderburg oder Ashausen Unterlüß – ab!

Teilnahme an der Informations-veranstaltung der Deutschen Bahn

Auf der Informationsveranstaltung der Deutschen Bahn am 25. September 2014 in der Stadthalle in Uelzen konnten betroffene Bürger ihre Bedenken zu den diskutierten Alternativstrecken äußern, die nach den Plänen der Bahn demnächst durch den Landkreis Uelzen führen könnten.

Auch der Sprecher unserer Bürgerinitiative, Kurt Wiedenhoff, hat sich im überfüllten Saal der Uelzener Stadthalle kritisch zu Wort gemeldet, und die Gelegenheit genutzt, den anwesenden Bahn-Vertretern unbequeme Fragen zu stellen. Da die geplanten Strecken offenbar für Hochgeschwindkeitszüge ausgelegt sind, steht die Befürchtung im Raum, dass auf ihnen nicht etwa vorrangig der Güterverkehr abgewickelt werden soll, wie gerne behauptet wird, sondern auf den Neubaustrecken in Zukunft vielmehr der Personenfernverkehr rollen wird. Dies kann aber nur bedeuten, dass die Bahnhöfe Lüneburg und Uelzen dann vom schnellen Personenverkehr abgeschnitten und auf die Regionalbahn verwiesen werden. Mit anderen Worten: unsere Region wird durch das geplante Großprojekt der Bahn nur Nachteile haben, da die Züge dann bei uns noch nicht einmal mehr anhalten werden! Wobei die Bahnstrecken gleichzeitig auf Kosten unserer Lebensqualität gebaut werden, ohne dass bei uns ein einziger neuer Arbeitsplatz entsteht ...

 

Die Bahn konnte an diesem Abend wohl kaum jemanden vom Gegenteil überzeugen!

Gegen einen Eimker Korridor Lüneburger Schrotttrommler "Unschlagbar"

Während die Diskussionen in der Stadthalle aber durchaus sachlich geführt wurden, machten die Demonstranten draußen vor der Tür bewußt viel Lärm! Auf Einladung unserer Bürgerinitiative "Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel" haben die Schrotttrommler "Unschlagbar" aus Lüneburg ordentlich Krach gemacht, um auf unseren Protest gegen die Bahn aufmerksam zu machen. Und mit einem Auftritt der Dreilinger Sportjongleure haben wir gezeigt, dass wir nicht einfach so mit uns und unserer Heimat herumjonglieren lassen!  

 

Für interessierte Bürger, die sich im Vorfeld informiert hatten, gab es auf der Informationsveranstaltung der Bahn kaum einen Erkenntnisgewinn. Dafür aber das gute Gefühl, dass sich innerhalb kürzester Zeit in den betroffenen Gemeinden ein überwältigender Protest formiert hat mit einem kreativen Mix an verschiedenen Aktionen.

Radio ZuSa am 23. September 2014

Am 23.September 2014 um 15:00 Uhr äußerten sich Betroffene aus Eimke in einer Bürger-Rundfunksendung bei Radio ZuSa, dem Sender für Heide, Elbmarsch und Wendland, zu den erst kürzlich bekannt gewordenen Plänen der Deutschen Bahn, für eine verbesserte Hafen-Hinterland-Anbindung mehrere Alternativ-Strecken zu untersuchen, die den Landkreis Uelzen betreffen.

Im Fokus der Radiosendung steht dabei die geplante Neubaustrecke Ashausen-Unterlüß, die an der Gemeinde Eimke vorbeilaufen würde. Als Moderator durch die Sendung führt Kurt Wiedenhoff, Sprecher der Bürgerinitiative "Pro-Lebensraum-Eimke-Wriedel".

 

Dirk-Walter Amtsfeld spricht als Bürgermeister der Gemeinde Eimke,

wichtige Stichpunkte seines Beitrags: die intakte Natur und die bislang hohe Lebensqualität in unserer Gemeinde werden durch die Pläne der Bahn massiv bedroht, da unsere Landschaft zerschnitten wird, wird durch die entstehende Korridor-Lage Eimkes Landflucht einsetzen!

Kernaussage: Über uns hängt ein Damokles-Schwert: Die Pläne der Bahn werden die derzeit positive demographische Entwickung in der Gemeinde stoppen und die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde gefährden!

 

Spargelbauer Hinrich Niemann äußert sich als betroffener Bürger,

wichtige Stichpunkte: es herrscht viel Unruhe und Angst bei den Bürgern, die bisherige Informationspolitik der Deutschen Bahn wird als unzureichend empfunden, es werden gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Lärm für Mensch und Tier befürchtet, viele haben Angst vor einer "Wand" aus meterhohen Bahndämmen!

Kernaussage: In der Bevölkerung der Heide wächst Unmut und massiver Widerstand!

 

Forstmann Rüdiger Quast vertritt die Positionen Naturschutz, Forstwirtschaft und Jagd,

wichtige Stichpunkte: die Pläne der Bahn berühren viele Schutzgebiete von europäischer Bedeutung,

es wird die Beeinträchtigung bislang naturbelassener Gebiete, eine Gefährdung des ökologischen Gleichgewichts und die unwiderbringliche Zerstörung von Lebensräumen befürchtet,

für viele wandernde Tierarten, wie das Rotwild und den Wolf, werden die hohen Bahndämme zu unüberwindbaren Barrieren, der Wildwechsel wird dadurch stark eingeschränkt bis unmöglich, es wird zu sehr vielen Wildschäden kommen!

Kernaussage: Der Bau der Bahnlinie wird sehr viel Leid mit sich bringen!

 

Landwirt Jörg-Wilhelm Ostermann setzt sich für den Landschaftsschutz ein,

wichtige Standpunkte: oberstes Ziel ist der Schutz und Erhalt bedrohter Biotope für die nachfolgenden Generationen, dieses Anliegen wird durch die Pläne der Bahn massiv bedroht!

Kernaussage: Wir werden uns im Namen zukünftiger Generationen gegen das geplante Bahn-Projekt wehren, um unsere Natur für die Zukunft zu bewahren!

Plakat-Aktion in Ellerndorf

In Ellerndorf wurden großformatige Plakatwände entlang der Straße errichtet, um dem Bürger-Protest Ausdruck zu verleihen.

Gegen einen Eimker Korridor Aufstellen einer Plakatwand in Ellerndorf

Ebenso in den Ortschaften Wichtenbeck, Dreilingen und Niebeck.

Plakat-Aktion in Eimke

Bekleidet mit roten Warnwesten, die das Logo der Eimker Bürgerinitiative gegen die geplante Neubau-Trasse tragen, haben engagierte Eimker Bürger am 20. September 2014 zahlreiche Plakate an den Laternenmasten im Ort aufgehängt und großformatige Protest-Plakate an der Straße aufgestellt. Und das ist erst der Anfang: Unsere Eimker Bürgerintitative wird mit vielen weiteren Aktionen für den Erhalt der Lebensqualität in unserer Gemeinde kämpfen!

Gegen einen Eimker Korridor! Es wurden Plakate im Ort aufgehängt

Viele Gespräche

Es wurden bereits viele Gespräche geführt, u.a. auch mit dem Bundestagsabgeordneten für den Wahlkreis Celle-Uelzen, Henning Otte, in Berlin. Verschiedene Mitglieder unserer Bürgerinitiative haben sich auch an den Gründungsversammlungen anderer Inititativen entlang der Alternativ-Strecken Ashausen-Suderburg und Ashausen-Unterlüß beteiligt. Und am 12. September 2014 fand ein Treffen in Hohenbünstorf zur Absprache gemeinsamer Protest-Aktionen statt.

Fahrradtour mit MdL Jörg Hilmer

Fahrradtour entlang der geplanten Trasse Ashausen-Unterlüß Protest! Unsere Musterplakate auf der Fahrradtour

Am Donnerstag, dem 4. September 2014, wurde erfolgreich eine Fahrradtour mit dem Landtagsabgeordneten Jörg Hilmer aus Suderburg entlang der geplanten Ashausen-Unterlüß-Trasse durchgeführt. Viele Menschen aus unserer Region nutzten die Gelegenheit, noch einmal die unberührte Natur zu genießen, die noch nicht von Zug-Lärm und der Aussicht auf einen hohen Bahndamm verschandelt wird!

Unsere Eimker Bürgerinitiative stellte während der Kaffeepause an der Ellerndorfer Wacholderheide schon einmal ihre Muster-Plakate "gegen einen Eimker Korridor" vor und machte damit deutlich, wie ernst wir es mit unserem Protest gegen die geplante Neubaustrecke der Bahn durch unsere schöne Heide meinen!

 

Aktuelles

Wiederwahl des Vorstands bei der Mitglieder-versammlung am 30.11.2023

Neues Gutachten belegt: Alpha-E ist im Sinne der Region machbar!

Pressemeldung zum Gutachten.pdf
PDF-Dokument [79.8 KB]

Fotos früherer Aktionen

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Der Projektbeirat Alpha hat eine eigene Informationsseite:

www.beirat-alpha.de

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Aktionen

Berichte über unsere bisherigen Aktionen finden Sie im Archiv.

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Regelmäßig nehmen wir an den verschiedenen regionalen und überregionalen Veranstaltungen teil. So auch durch unsere Vertreter im Projektbeirat.

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Impressionen früherer Aktionen

Demonstration am 25. September in Uelzen - unser Video steht hier:

http://youtu.be/M5nWqvGD2SA

 

Radio Zusa - Ausschnitte aus einem Bürgerinterview vom 21. September 2014:

http://youtu.be/w7GBGk3Dm3Y

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